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Unter Vergiftungen versteht man das Auftreten schwerer, oft lebensbedrohender Krankheitserscheinungen nach Aufnahme eines Gifts. Gifte sind feste, flüssige und gasförmige chemische Substanzen, die, schon in geringer Menge aufgenommen, den Körper schwer schädigen. Die Aufnahme des Giftes kann über die Lunge, den Magen, die Haut und durch Injektionen erfolgen.
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Wie erkennt man es An eine Vergiftung muss man denken, wenn bei einem bisher gesunden Menschen plötzlich schwere Krankheitserscheinungen auftreten wie:
Bewusstseinsstörungen - Bewusstlosigkeit Erregungs- und Rauschzustände Übelkeit - Erbrechen - Durchfälle Hautveränderungen (Blässe, Röte, Blauverfärbung) Pupillenveränderung (starre Pupillen, die eng oder weit sein können) Atem- und Kreislaufstörungen
Weiters muss an eine Vergiftung gedacht werden, wenn mehrere Menschen gleichzeitig dieselben Krankheitserscheinungen aufweisen (z.B. Erbrechen, Durchfall) oder wenn die Umstände eines Unglücks dafür sprechen (Regloser im Gärkeller). Zusätzliche Hilfen für das Erkennen einer Vergiftung sind:
- Befragen und Beobachten des Erkrankenten
- Befragen der Umgebungspersonen (Angehörige, Nachbarn)
- Inspektion der Umgebung (Abschiedsbrief, leere Medikamentenschachteln)
Welche Gefahren sind damit verbunden Schock - Bewusstlosigkeit - Atemstillstand - Kreislaufstillstand. Zudem kann es zu bleibenden Spätschäden, z.B. Hirn-, Leber- und Nierenschäden, kommen.
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